The Project Gutenberg eBook of Ludwig Richter-Büchlein, by Ludwig Richter

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Title: Ludwig Richter-Büchlein

Mit vielen schönen Holzschnitten des Meisters: von Haus und Hof Weib Kind und Kegel

Illustrator: Ludwig Richter

Commentator: Walter Weichardt

Release Date: June 22, 2022 [eBook #68375]

Language: German

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*** START OF THE PROJECT GUTENBERG EBOOK LUDWIG RICHTER-BÜCHLEIN ***

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Original-Einband
Engel und Herz

Ludwig Richter-Büchlein

Mit vielen schönen Holzschnitten
des Meisters: von Haus und Hof
Weib Kind und Kegel

Titelvignette

Mit volkstümlichen Gedichten

Erschienen im Einhorn-Verlag in Dachau

Lautenspieler

[S. 5]

Die Welt Ludwig Richters

Wenn die Erinnerung den Weg in meine Jugend zurückgeht, kehrt sie in einer alten Mühle ein, in der ich meine schönsten Kindertage verlebt habe. Durch den Torbogen sieht man die Säcke aufgetürmt im kühlen Hausflur liegen, das Wasser stürzt und feiner Staub erfüllt die Luft. Dort geschah es manchmal, wenn wir Kinder hoch oben auf den Säcken spielten, daß ein Handwerksbursche in den Torbogen trat und unbekümmert ins Haus hineinrief: „Grüß Gott, wandernder Müller.“ Wenn dann der Müller, oder seine Frau, herbeikamen und ihm als Zunftgenossen den üblichen Reisenickel gegeben hatten, erzählte er noch einiges vom Woher und Wohin, und daß er sich nun das Saaltal aufwärts übern Wald nach Franken durchschlagen wolle, bis zu den Alpen. — Das ist lange her, aber damals erwachte die Wanderlust und Wandersehnsucht in mir, und wenn die ersten blauen Frühlingstage kommen, geht die[S. 6] Erinnerung noch heute freudig und sehnsüchtig zurück zu der Mühle in der kleinen Stadt und zu dem wandernden Müller, der über’n Wald nach Franken wollte, bis zu den Alpen. Die Welt, in der die Mühle stand, war die Welt Ludwig Richters; die Mühle mit ihren winkligen Neben-Häusern und Höfen, wo man dem Nachbar in den Kochtopf sehen konnte und wo sich ein behagliches Reich von Hinterhäusern auftat, mit Höfen und Höfchen, mit eifrigen Tauben und bunt blühenden Fenstergärtchen, mit Scheunen, wo man das Dreschen hörte, und Hausgärten, die bis zum Stadtgraben gingen; dort drängten im ersten Frühjahr die Schneeglöckchen aus dem Rasen und im Herbst warfen die alten, schönen deutschen Rosenbüsche ihre Blätter auf die Wege. Und waren die Einfassungen aus Buxbaum auch etwas schadhaft und die Gartenlaube windschief, so erging sich doch Groß und Klein in dem Garten, die Frauen schwatzten an den Nachbarzäunen und nirgends in der Welt war es behaglicher. — So war die ganze Stadt: am Samstag kamen die Marktweiber in strengen schwarzen Kopftüchern von ihren Dörfern mit Tragkörben und Butterkübeln aus weißgescheuertem Tannenholz auf dem Rücken zum Markt, wo wir Kinder uns in der Sonne zwischen den Körben und Obstständen herumtrieben und die Leute vor den Fleischerbuden standen und rötlichen Landwein zu ihren Bratwürsten tranken; da war gut sein: warme Sonne, leichter blauer Rauch von den Bratrosten, Musik vom Rathausturm, dazu fröhlicher Kleinstadtlärm und dazwischen bummelnde Studenten, die sich für eine Spritzfahrt auf die Bierdörfer talauf, talab verabredeten.

[S. 7]

Wenn dann die Nacht kam, waren die Straßen leer und bei Mondschein brannte auf Geheiß der sparsamen Obrigkeit keine Laterne; Gassen und Häuser lagen kühl und still: kaum das Fallen des Wassers in die Steintröge, das Schlagen eines letzten Fensters, die gedämpfte Fröhlichkeit der trinkenden Philister hinter verhangenen Gasthausfenstern und das Stundenblasen des Türmers vom Turme der Stadt. Und der Fremde, der durch ein Stadttor hereinkam und in den Häuserschatten durch die Straßen ging, der hörte nichts als etwa ein Flüstern in einem Türbogen und das nächtliche Rauschen des Fluß-Wehres, wenn der Wind vom Tale herkam.

Nächtliche Sitzung

Das alles ist anders geworden und nicht viele wissen noch davon; auch die Volksfeste und Jahrmärkte sind anders geworden, wo lange Schaftstiefel und noch fast neue Anzüge in wackeligen Buden baumelten, wo die geblähten, ewig unruhigen Zelte der Tausendkünstler und Seiltänzer standen mit ihrem geheimnisvollen Leben und den Gaffern davor, und dann — die Buden voll Pfefferkuchen und Türkenhonig und Zuckerzeug, rotem und grünem!

Damals hatte die Zeit sich noch nach den Volksfesten zu richten: „Wir nehmen unsere Äpfel noch vor dem Michaelis-Markt[S. 8] ab“ hieß es, oder „Nachbars Ernst ist drei Tage nach dem Vogelschießen gestorben“. Im Winter wurde nach dem Weihnachtsmarkt gerechnet, der aber lange vor Weihnachten war. In den engen Gassen standen die langen Reihen der Buden, wo man alles und jedes haben konnte, vor allem am Abend, wenn die Lichter wehten und die vermummten Verkäuferinnen ihre starren Hände über kleinen Öfchen wärmten; kluge Leute kauften sich da derbe Winterstiefeln, Pfeffernüsse und einen Kalender oder schon einen Weihnachtsengel. Dazu kam ein Schnee herunter, wie er ganz abgekommen ist, und die Bauern stellten ihre Wagen auf große Kufen, kamen ganz verschneit in die Stadt und hatten dicke Pelze an, wenn sie Butter und Eier ins Haus brachten, die jetzt für die Weihnachtsstollen aufgespart wurden.

Aber auch die Menschen sind andere und anders geworden, fortgezogen, weit weg, oder nur auf den nahen Kirchhof; dort findet man niemanden, der da nichts verloren hat; nur alte Menschen gehen noch an ihren Gedenktagen auf den verwachsenen Wegen und bringen bescheidene Kränze und reden ein weniges mit dem Wärter des Gartens, der auch schon alt ist, aber alles noch weiß; — dann vielleicht noch ein paar spielende Kinder in einer Ecke, wo die verwahrlosten Gräber liegen — ein Ruf, ein Wagenrollen von draußen, jenseits der Mauern — eine Schwalbe, die zwitschernd durch die Baumreihen jagt, und die Berge, die von allen Seiten wie einst herübersehen.

Die Welt unserer Großväter ist versunken; alles trennt uns von jenen Menschen, deren Leben: arbeiten und feiern,[S. 9] bauen und wohnen, denken und tun, glauben und hoffen, noch eins waren; aber auch damals war die gesunde, schöne Einheit des Daseins nur für jene da, die sie fühlten, mit Herz und Auge sahen, wie Ludwig Richter etwa, und in ihr lebten und sie wahrten.

Als ich vor Jahr und Tag in einer Sommernacht in die kleine Stadt zurückkam, da fand ich das Haus meiner Mutter wieder; aber die Fliederbüsche, die über die Mauer hingen, waren abgeschlagen, weil sie den „Verkehr“ gestört hatten, das Haus war umgebaut und verwahrlost und von Leuten aller Art bewohnt, die gedankenlos ein- und ausgingen; und an der Wand des Hauses hing verlumpt der heilige Weinstock, den keiner mehr ehrt.

Und doch lebt die alte, schöne versunkene deutsche Welt noch da in ihrer Ganzheit, wo einzig eine Einheit deutschen Lebens und Daseins in ihrer unfaßbaren Größe und bescheidenen Enge lebt und leben kann: in uns.

Walter Weichardt

Alles Vergängliche ist nur
  ein Gleichniß

[S. 11]

Es ist ein Ros’ entsprungen

Es ist ein Ros’ entsprungen
Aus einer Wurzel zart

[S. 12]

Zum neuen Jahre

Wie heimlicher Weise
Ein Engelein leise
Mit rosigen Füßen
Die Erde betritt,
So nahte der Morgen.
Jauchzt ihm, ihr Frommen,
Ein heilig Willkommen,
Ein heilig Willkommen!
Herz jauchze du mit!
In Ihm sei’s begonnen,
Der Monde und Sonnen
An blauen Gezelten
Des Himmels bewegt.
Du Vater, du rate,
Lenke du und wende!
Herr, dir in die Hände
Sei Anfang und Ende,
Sei alles gelegt!
Mörike

[S. 13]

Der nahende Morgen

[S. 14]

Abschied

O Täler weit, o Höhen,
O schöner, grüner Wald,
Du meiner Lust und Wehen
Andächt’ger Aufenthalt!
Da draußen, stets betrogen,
Saust die geschäft’ge Welt;
Schlag noch einmal die Bogen
Um mich, du grünes Zelt!
Da steht im Wald geschrieben,
Ein stilles, ernstes Wort
Von rechtem Tun und Lieben
Und was des Menschen Hort.
Ich habe treu gelesen
Die Worte, schlicht und wahr,
Und durch mein ganzes Wesen
Ward’s unaussprechlich klar.
Bald werd’ ich dich verlassen,
Fremd in der Fremde gehn,
Auf bunt bewegten Gassen
Des Lebens Schauspiel sehn;
Und mitten in dem Leben
Wird deines Ernsts Gewalt
Mich Einsamen erheben,
So wird mein Herz nicht alt.
Eichendorff

[S. 15]

Waldeinsamkeit

[S. 16]

Der frohe Wandersmann

Wem Gott will rechte Gunst erweisen,
Den schickt er in die weite Welt;
Dem will er seine Wunder weisen
In Berg und Wald und Strom und Feld.
Die Trägen, die zu Hause liegen,
Erquicket nicht das Morgenrot,
Sie wissen nur von Kinderwiegen,
Von Sorgen, Last und Not um Brot.
Die Bächlein von den Bergen springen,
Die Lerchen schwirren hoch vor Lust,
Was sollt’ ich nicht mit ihnen singen
Aus voller Kehl’ und frischer Brust?
Den lieben Gott lass’ ich nur walten;
Der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld
Und Erd’ und Himmel will erhalten,
Hat auch mein’ Sach’ aufs best’ bestellt!
Eichendorff

[S. 17]

Wanderschaft

[S. 18]

Heimliche Liebe

Kein Feuer, keine Kohle kann brennen so heiß,
Als heimliche Liebe, von der niemand nichts weiß.
Keine Rose, keine Nelke kann blühen so schön,
Als wenn zwei verliebte Seelen bei einander tun stehn.
Setz du einen Spiegel ins Herz mir hinein,
Damit du kannst sehen, wie so treu ich es mein’!

[S. 19]

Mi Himmel

[S. 20]

In einem kühlen Grunde ...

Das zerbrochene Ringlein

In einem kühlen Grunde
Da geht ein Mühlenrad;
Mein’ Liebste ist verschwunden,
Die dort gewohnet hat.
Sie hat mir Treu versprochen,
Gab mir ein’n Ring dabei,
Sie hat die Treu gebrochen,
Mein Ringlein sprang entzwei.
Ich möcht’ als Spielmann reisen
Weit in die Welt hinaus
Und singen meine Weisen
Und gehn von Haus zu Haus.
Ich möcht’ als Reiter fliegen
Wohl in die blut’ge Schlacht,
Um stille Feuer liegen
Im Feld bei dunkler Nacht.
Hör’ ich das Mühlrad gehen:
Ich weiß nicht, was ich will —
Ich möcht’ am liebsten sterben,
Da wär’s auf einmal still!
Eichendorff

[S. 21]

WILLKOM̄EN
Freudig trete herein
und froh entferne dich wieder,
Ziehst du als Wandrer vorbei,
Segne die Pfade dir Gott.
Goethe

[S. 22]

Säugling

[S. 23]

Der Mensch

Empfangen und genähret
Vom Weibe wunderbar,
Kömmt er und sieht und höret
Und nimmt des Trugs nicht wahr;
Gelüstet und begehret
Und bringt sein Tränlein dar;
Verachtet und verehret,
Hat Freude und Gefahr;
Glaubt, zweifelt, wähnt und lehret,
Hält nichts und alles wahr;
Erbauet und zerstöret
Und quält sich immerdar;
Schläft, wachet, wächst und zehret;
Trägt braun und graues Haar.
Und alles dieses währet,
Wenn’s hoch kommt achtzig Jahr.
Dann legt er sich zu seinen Vätern nieder,
Und er kömmt nimmer wieder.
Johann Peter Hebel

[S. 24]

Sonntagsfrühe

[S. 25]

Mai Reigen

[S. 26]

Bei einem Wirte wundermild,
Da war ich jüngst zu Gaste;
Ein goldner Apfel war sein Schild
An einem langen Aste.
Es war der gute Apfelbaum,
Bei dem ich eingekehret,
Mit süßer Kost und frischem Schaum
Hat er mich wohl genähret.
Es kamen in sein grünes Haus
Viel leicht beschwingte Gäste;
Sie sprangen frei und hielten Schmaus
Und sangen auf das Beste.
Ich fand ein Bett zu süßer Ruh
Auf weichen grünen Matten;
Der Wirt, er deckte selbst mich zu
Mit seinem kühlen Schatten.
Nun fragt ich nach der Schuldigkeit,
Da schüttelt er den Wipfel.
Gesegnet sei er alle Zeit
Von der Wurzel bis zum Gipfel.

[S. 27]

Rastender Wanderer

[S. 28]

Liegendes Mädchen

[S. 29]

Flötenspieler

[S. 30]

Aussaat

[S. 31]

Mutter mit Kindern und Engeln

[S. 32]

Kind und Zicklein

[S. 33]

Blumenpflückendes Mädchen

[S. 34]

Math. 10, 42

Und wer dieser Geringsten einen nur mit einem Becher kalten Wassers tränkt in eines Jüngers Namen, wahrlich, ich sage euch, es wird ihm nicht unbelohnet bleiben.

[S. 35]

Tanzendes Kind
Tanz, Kindlein, tanz,
Deine Schühelein sind noch ganz.
Laß dir’s nicht gereue,
Schuster macht dir neue.
Tanz, Kindlein, tanz.

[S. 36]

Wenn ich einmal soll scheiden,
So scheide nicht von mir;
Wenn ich den Tod soll leiden,
So tritt du dann herfür;
Wenn mir am allerbängsten
Wird um das Herze sein,
So reiß mich aus den Ängsten
Kraft deiner Angst und Pein.

[S. 37]

Engel des Todes

[S. 38]

Aus der Jugendzeit

Aus der Jugendzeit, aus der Jugendzeit
Klingt ein Lied mir immerdar;
O wie liegt so weit, o wie liegt so weit,
Was mein einst war!
Was die Schwalbe sang, was die Schwalbe sang!
Die den Herbst und Frühling bringt,
Ob das Dorf entlang, ob das Dorf entlang
Das jetzt noch klingt?
O du Heimatflur, o du Heimatflur,
Laß zu deinem heil’gen Raum
Mich noch einmal nur, mich noch einmal nur
Entfliehn im Traum!
Keine Schwalbe bringt, keine Schwalbe bringt
Dir zurück, wonach du weinst;
Doch die Schwalbe singt, doch die Schwalbe singt
Im Dorfe wie einst:
„Als ich Abschied nahm, als ich Abschied nahm,
Waren Kisten und Kasten schwer;
Als ich wiederkam, als ich wiederkam,
War alles leer.“
Rückert

[S. 39]

Spielende Kinder

[S. 40]

Es ist bestimmt

Es ist bestimmt in Gottes Rat,
Daß man, was man am liebsten hat,
Muß meiden!
Wiewohl nichts in dem Lauf der Welt
Dem Herzen, ach! so sauer fällt,
Als Scheiden, ja Scheiden!
Feuchtersleben
Nach einem Volksliede

[S. 41]

Auf Wiedersehn!

[S. 42]

Sternennacht

Die Sterne die begehrt man nicht,
Man freut sich ihrer Pracht,
Und mit Entzücken blickt man auf
In jeder heitern Nacht.
Goethe

[S. 43]

Blick zu den Sternen

[S. 44]

Abendlied

Nun ruhen alle Wälder,
Vieh, Menschen, Städt’ und Felder,
Es schläft die ganze Welt:
Ihr aber, meine Sinnen,
Auf, auf! ihr sollt beginnen,
Was eurem Schöpfer wohlgefällt.
Der Tag ist nun vergangen,
Die güldnen Sternlein prangen
Am blauen Himmelssaal:
Also werd’ ich auch stehen,
Wenn mich wird heißen gehen
Mein Gott aus diesem Jammertal.
Paul Gerhardt

[S. 45]

Abendlied: Der dich behütet, schläft nicht: Der Hüter Israels schläft und schlummert nicht.

[S. 46]

Blumenkinder und Engel

[S. 47]

Der Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Him̄el hell u. klar

[S. 48]

Der Mond ist aufgegangen,
Die goldnen Sternlein prangen
Am Himmel hell und klar;
Der Wald steht schwarz und schweiget,
Und aus den Wiesen steiget
Der weiße Nebel wunderbar.
Wie ist die Welt so stille
Und in der Dämm’rung Hülle
So traulich und so hold
Als eine stille Kammer,
Wo ihr des Tages Jammer
Verschlafen und vergessen sollt.

[S. 49]

Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen
Und ist doch rund und schön!
So sind wohl manche Sachen,
Die wir getrost belachen,
Weil unsre Augen sie nicht sehn.
So legt euch denn, ihr Brüder,
In Gottes Namen nieder;
Kalt ist der Abendhauch.
Verschon’ uns, Gott, mit Strafen
Und laß uns ruhig schlafen,
Und unsern kranken Nachbar auch!
Matthias Claudius

[S. 50]

Am Fenster

[S. 51]

Hausmusik

[S. 52]

Auf Wanderschaft im Schnee

[S. 53]

Hört ihr Herren, laßt euch
  sagen / die Glock’ hat zehn geschlagen

[S. 54]

Spielende Kinder im Schnee

[S. 55]

Ein Lied hinterm Ofen zu singen

Der Winter ist ein rechter Mann,
Kernfest und auf der Dauer;
Sein Fleisch fühlt sich wie Eisen an,
Er scheut nicht Süß noch Sauer.
Aus Blumen und aus Vogelsang
Weiß er sich nichts zu machen,
Haßt warmen Trank und warmen Klang
Und alle warmen Sachen.
Doch wenn die Füchse bellen sehr,
Wenn’s Holz im Ofen knittert
Und an dem Ofen Knecht und Herr
Die Hände reibt und zittert;

[S. 56]

Wenn Stein und Bein vor Frost zerbricht
Und Teich’ und Seen krachen:
Das klingt ihm gut, das haßt er nicht,
Dann will er tot sich lachen.
Sein Schloß von Eis liegt ganz hinaus
Beim Nordpol an dem Strande;
Doch hat er auch ein Sommerhaus
Im lieben Schweizerlande.
Da ist er denn bald dort, bald hier,
Gut Regiment zu führen;
Und wenn er durchzieht, stehen wir
Und sehn ihn an und frieren.
Matthias Claudius
Holzsammler

[S. 57]

Winter

[S. 58]

Alles Ding währt seine Zeit,  Gottes Lieb’ in Ewigkeit

[S. 59]

Beim Essen

Ludwig Richters Lebenserinnerungen
eines deutschen Malers

Ausgabe des Einhorn-Verlages

Mit rund 100 Holzschnitten in Originalgröße

12.00, in Halbleinen 17.00, in Halbleder 35.00.

Richters Lebenserinnerungen gehören zu den lautersten Offenbarungen des deutschen Geistes und niemand wird sich dem Zauber dieser schönsten Jugenderinnerungen eines großen Künstlers entziehen können. Zu den Schilderungen treten die Holzschnitte von Richters eigener Hand, die ja längst Volksbesitz geworden sind, und so entsteht ein deutsches Haus- und Familienbuch, das wohl nicht seinesgleichen hat.

Hebels alemannische Gedichte mit etwa 100 Holzschnitten Ludwig Richters. Auf Velinpapier in handbemaltem Pappband 20.00, Halbleder 35.00, Ganzleder 150.00.


[S. 60]

Die bunten Einhorn-Bücher

Ein Winteridyll von Karl Stieler, mit vielen Illustrationen von D. Brandenburg-Polster. 53. Tausend. Das Winteridyll ist die reizvollste Dichtung ihrer Art, seit Jahren das Lieblingsbuch von vielen Tausenden; in Pappband 3.00.

Das Matthäus-Evangelium. Mit 25 Holzschnitten Albrecht Dürers; die einzige Taschenausgabe mit großem, kräftigen, schönen Druck; die wundervollen Holzschnitte Dürers und der schöne Einband machen das Büchlein zu einem kleinen Prachtwerk; in handbemaltem Pappband 3.00.

Der Kaiser im Kriege. Mit 26 photographischen Bildnissen und Aufnahmen des Kaisers auf allen Kriegsschauplätzen; in Pappband 3.00.

Das kleine Kochbuch für die fleischlose Küche, mit 275 wohlschmeckenden und nahrhaften Gerichten für die Jetztzeit. Mit vielen humorvollen Zeichnungen von Otto Wirsching; in handbemaltem Pappband 3.00.

Friedrich Naumann, Glauben und Hoffen. Andachten für suchende Menschen. Mit vielen holzschnittartigen Schmuckstücken von Otto Wirsching; in handbemaltem Pappband 3.00.

Ludwig Richter-Büchlein. Mit 50 Holzschnitten Ludwig Richters; in handbemaltem Pappband 3.00.

Gustav Meyrink, Der Löwe Alois und andere Geschichten mit Illustrationen des Simplizissimus-Zeichners C. O. Petersen, in handbemaltem Pappband 3.00. — Der Dichter des berühmten „Golem“ als genialer Humorist.

Otto Julius Bierbaum, Leichtfertige Geschichten. Illustrationen von F. Christophe; in handbemaltem Pappband 3.00. Die lustigsten Geschichten Bierbaums.

Peter Scher, Die Bruderschaft vom heiligen Wanst. Ernste und heitere Zeitsatiren; in handbemaltem Pappband 3.00.

Theodor Storm, Immensee. In handbemaltem Pappband 3.00. — Die berühmteste Novelle Storms, ein wirkliches Meisterwerk, trotz seines ungeheuren Erfolges.

Theodor Storm, Pole Poppenspäler. In handbemaltem Pappband 3.00. Für Kinder so gut wie für Erwachsene.

[S. 61]

Es waren zwei Königskinder

Novelle von Theodor Storm. In handbemaltem Pappband 3.00.

Sophie Hoechstetter, Aus blauer Vergessenheit. Novelle. In handbemaltem Pappband 3.00.

Leander, Träumereien an französischen Kaminen; mit vielen Illustrationen von H. v. Gumppenberg; kart. 3.00, geb. 4.00, in Halbleder 20.00. Das köstliche Werkchen ist in mehr als fünfhunderttausend Exemplaren verbreitet worden und bedarf keiner Empfehlung.


Einhorn-Drucke

Goethes Faust. Erster Teil. Mit Originalholzschnitten von Professor Walter Klemm. Schrift und Druckanordnung von Professor F. H. Ehmcke; in Halbpergament geb. 40.00, in Ganzleder 250.00.

Shakespeares Hamlet. Mit Originalholzschnitten von Otto Wirsching, gedruckt aus Ehmcke-Fraktur. Liebhaber-Ausgabe auf Bütten, Holzschnitte handbemalt, in Ganzleder Nr. 1 bis C je 250.00; Ausgabe auf Velinpapier in Halbleder 40.00; die Holzschnitte allein auf Japanpapier, handbemalt und vom Künstler handsigniert 400.00.

Hebels alemannische Gedichte mit etwa 100 Holzschnitten Ludwig Richters; auf Velin in handbemaltem Pappband 20.00, in Halbleder 35.00, in Ganzleder 150.00.

Hartmann von Aue, Der arme Heinrich. Mit handkolorierten Orig.-Lithogr. von Richard Seewald; in Pappb. 18.00, in Halbleder 28.00, num. Ausg. auf handgeschöpftem Bütten in Ganzleder 150.00.


Carl Weichardt, Pompeji vor der Zerstörung. Mit vielen Bildern. In Halbpergament 6.00. Monumentalausgabe 100.00.

Der Akt. 20 meisterhafte photographische Aufnahmen weiblicher Akte von ersten Lichtbildkünstlern (Debschitz-Kunowski, Krull, Prof. Pésci); wiedergegeben in Kupfer-Handpressen-Drucken. Preis des Bandes 125.00. Liebhaber-Ausgabe: Nr. 1-50 je 250.00. Es handelt sich um ein vollkommen einzigartiges Kunstwerk bester Art für Künstler und Kunstfreunde.


Goethes Briefwechsel mit Carlyle mit vielen zeitgenössischen Abbildungen brosch. 5.50, geb. 7.50. — Von, nicht über Goethe, ein interessantes Dokument.

Unsterblichkeit. Vom geheimen Leben der Seele und der Überwindung des Todes, von Dr. Carl Vogel 6.00, gebunden 9.00.

[S. 62]

Die Dürer-Bibel

Von den drei Büchern, die unsere Kriegsfreiwilligen am meisten mit ins Feld genommen, stand an erster Stelle das

Neue Testament.

Ein Triumph der Gedanken Christi: 2000 Jahre nach seinem Tode kämpft ein Volk um sein Dasein, und im Ranzen führen die Soldaten seine Worte mit sich, von denen er sagte: Himmel und Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen. Es gibt Tausende von Ausgaben des „Neuen Testaments“, die zu jedem Preise zu haben sind; was aber bis jetzt fehlte, ist eine gute, wohlfeile Taschenausgabe mit großem, deutlichem deutschen Druck; alle Taschenausgaben hatten bisher kleine, augenverderbliche Schrift. Dazu kommt noch, daß die „Dürer-Bibel“ mit der alten, oft ganz sinnlosen Verseinteilung gebrochen hat, die das Ganze nur zerreißt; dagegen sind die Verszahlen am Rande stehen geblieben, zum leichteren Auffinden bestimmter Stellen. Der Schmuck dieser „Deutschen Ausgabe“ des Neuen Testaments sind über 100 Holzschnitte und Zeichnungen Dürers, so daß die Dürer-Bibel ein reich illustriertes Buch ist.

Neben dem „Neuen Testament“ sind noch „Die Psalmen“, „Sprüche und Prediger Salomo“, „Das Buch Hiob“, „Das Hohe Lied“, in einem Bande vereint, erschienen, geschmückt mit Holzschnitten Holbeins und Behams. Wer einmal diese Taschenausgabe kennengelernt hat, wird nicht wieder in einer andern lesen wollen.


Das „Neue Testament“ kostet: Pappband 10.00, Halbleder 20.00, Ganzleder 30.00. Die Psalmen, Sprüche, Salomo: Kart. 5.00, Leinw. 10.00, Halbleder 18.00, Leder 28.00.

[S. 63]

Scheffels Ekkehard. Reich illustriert von Otto Wirsching und schön gebunden. In Halbleinen 15.00, in Halbleder 30.00, in Ganzleder 75.00. — Diese reich illustrierte Ausgabe des Ekkehard ist als die schönste des berühmten Romans anerkannt worden. Der Künstler hat das Gebiet des Bodensees, des Hohentwiels und der anderen Schauplätze des Romans im Auftrage des Verlages durchwandert und fast alle Vorstudien zu den Illustrationen an Ort und Stelle geschaffen; bei aller künstlerischen Freiheit und Lebendigkeit sind die Illustrationen doch kleine interessante Dokumente, was beim historischen Roman besonders wertvoll ist.

Sophie Hoechstetter, die viel schönes schrieb, gab ihr schönstes in den fränkischen Novellen: so urteilt Peter Hamecher über Sophie Hoechstetter: „Mein Freund Rosenkreutz“ und „Das Erlebnis“. Zwei Bände fränkische Novellen. Jeder Band 8.00, in Pappband 12.00, in Halbleder 20.00. — Die zahllosen Leser Storms und Jacobsens und alle jene, deren Herzen die deutsche Romantik nahesteht, werden eines Tages die Novellen Sophie Hoechstetters lesen: dann werden sie sich wundern, wie sie Jahre lang an diesen wundervollen Dichtungen vorübergehen konnten.

Dante, Das neue Leben. Neue Übertragung mit eingehender Erläuterung von Franz Lambert. Mit zwei handbemalten Originalholzschnitten von Otto Wirsching. 5.00, in Halbleinen 10.00, Halbleder 20.00, auf Bütten in Ganzleder 75.00.

Schopenhauer, Metaphysik der Geschlechtsliebe und Über die Weiber. Herausgegeben von E. Wieacker. Mit zwei Originalholzschnitten von Otto Wirsching. 5.00, in Halbleinen 10.00, in Halbleder 20.00, auf Bütten in Ganzleder 75.00.

de Coster-Klemm, Ulenspiegel. 12 Originalholzschnitte zu de Costers Ulenspiegel von Walther Klemm in Mappe 100.00, auf Japan in Mappe 150.00, auf Japan vom Künstler handsigniert 300.00.

Der Bücherwurm. Monatsschrift für Bücherfreunde. Reich illustriert, sachlich, unbeeinflußbar, knapp, anregend, rücksichtslos und weitherzig, witzig, lieblos wo Liebe zwecklos, und deutsch im eigentlichen Sinne; Jahresabonnement 7.50, Liebh.-Ausgabe mit graphischen Originalblättern 25.00. Einhorn-Verlag in Dachau.


Druck: Hof-Buch- und -Steindruckerei Dietsch & Brückner in Weimar

Blick aus dem Fenster
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1.B. “Project Gutenberg” is a registered trademark. It may only be used on or associated in any way with an electronic work by people who agree to be bound by the terms of this agreement. There are a few things that you can do with most Project Gutenberg™ electronic works even without complying with the full terms of this agreement. See paragraph 1.C below. There are a lot of things you can do with Project Gutenberg™ electronic works if you follow the terms of this agreement and help preserve free future access to Project Gutenberg™ electronic works. See paragraph 1.E below.
1.C. The Project Gutenberg Literary Archive Foundation (“the Foundation” or PGLAF), owns a compilation copyright in the collection of Project Gutenberg™ electronic works. Nearly all the individual works in the collection are in the public domain in the United States. If an individual work is unprotected by copyright law in the United States and you are located in the United States, we do not claim a right to prevent you from copying, distributing, performing, displaying or creating derivative works based on the work as long as all references to Project Gutenberg are removed. Of course, we hope that you will support the Project Gutenberg™ mission of promoting free access to electronic works by freely sharing Project Gutenberg™ works in compliance with the terms of this agreement for keeping the Project Gutenberg™ name associated with the work. You can easily comply with the terms of this agreement by keeping this work in the same format with its attached full Project Gutenberg™ License when you share it without charge with others.
1.D. The copyright laws of the place where you are located also govern what you can do with this work. Copyright laws in most countries are in a constant state of change. If you are outside the United States, check the laws of your country in addition to the terms of this agreement before downloading, copying, displaying, performing, distributing or creating derivative works based on this work or any other Project Gutenberg™ work. The Foundation makes no representations concerning the copyright status of any work in any country other than the United States.
1.E. Unless you have removed all references to Project Gutenberg:
1.E.1. The following sentence, with active links to, or other immediate access to, the full Project Gutenberg™ License must appear prominently whenever any copy of a Project Gutenberg™ work (any work on which the phrase “Project Gutenberg” appears, or with which the phrase “Project Gutenberg” is associated) is accessed, displayed, performed, viewed, copied or distributed:
This eBook is for the use of anyone anywhere in the United States and most other parts of the world at no cost and with almost no restrictions whatsoever. You may copy it, give it away or re-use it under the terms of the Project Gutenberg License included with this eBook or online at www.gutenberg.org. If you are not located in the United States, you will have to check the laws of the country where you are located before using this eBook.
1.E.2. If an individual Project Gutenberg™ electronic work is derived from texts not protected by U.S. copyright law (does not contain a notice indicating that it is posted with permission of the copyright holder), the work can be copied and distributed to anyone in the United States without paying any fees or charges. If you are redistributing or providing access to a work with the phrase “Project Gutenberg” associated with or appearing on the work, you must comply either with the requirements of paragraphs 1.E.1 through 1.E.7 or obtain permission for the use of the work and the Project Gutenberg™ trademark as set forth in paragraphs 1.E.8 or 1.E.9.
1.E.3. If an individual Project Gutenberg™ electronic work is posted with the permission of the copyright holder, your use and distribution must comply with both paragraphs 1.E.1 through 1.E.7 and any additional terms imposed by the copyright holder. Additional terms will be linked to the Project Gutenberg™ License for all works posted with the permission of the copyright holder found at the beginning of this work.
1.E.4. Do not unlink or detach or remove the full Project Gutenberg™ License terms from this work, or any files containing a part of this work or any other work associated with Project Gutenberg™.
1.E.5. Do not copy, display, perform, distribute or redistribute this electronic work, or any part of this electronic work, without prominently displaying the sentence set forth in paragraph 1.E.1 with active links or immediate access to the full terms of the Project Gutenberg™ License.
1.E.6. You may convert to and distribute this work in any binary, compressed, marked up, nonproprietary or proprietary form, including any word processing or hypertext form. However, if you provide access to or distribute copies of a Project Gutenberg™ work in a format other than “Plain Vanilla ASCII” or other format used in the official version posted on the official Project Gutenberg™ website (www.gutenberg.org), you must, at no additional cost, fee or expense to the user, provide a copy, a means of exporting a copy, or a means of obtaining a copy upon request, of the work in its original “Plain Vanilla ASCII” or other form. Any alternate format must include the full Project Gutenberg™ License as specified in paragraph 1.E.1.
1.E.7. Do not charge a fee for access to, viewing, displaying, performing, copying or distributing any Project Gutenberg™ works unless you comply with paragraph 1.E.8 or 1.E.9.
1.E.8. You may charge a reasonable fee for copies of or providing access to or distributing Project Gutenberg™ electronic works provided that:
• You pay a royalty fee of 20% of the gross profits you derive from the use of Project Gutenberg™ works calculated using the method you already use to calculate your applicable taxes. The fee is owed to the owner of the Project Gutenberg™ trademark, but he has agreed to donate royalties under this paragraph to the Project Gutenberg Literary Archive Foundation. Royalty payments must be paid within 60 days following each date on which you prepare (or are legally required to prepare) your periodic tax returns. Royalty payments should be clearly marked as such and sent to the Project Gutenberg Literary Archive Foundation at the address specified in Section 4, “Information about donations to the Project Gutenberg Literary Archive Foundation.”
• You provide a full refund of any money paid by a user who notifies you in writing (or by e-mail) within 30 days of receipt that s/he does not agree to the terms of the full Project Gutenberg™ License. You must require such a user to return or destroy all copies of the works possessed in a physical medium and discontinue all use of and all access to other copies of Project Gutenberg™ works.
• You provide, in accordance with paragraph 1.F.3, a full refund of any money paid for a work or a replacement copy, if a defect in the electronic work is discovered and reported to you within 90 days of receipt of the work.
• You comply with all other terms of this agreement for free distribution of Project Gutenberg™ works.
1.E.9. If you wish to charge a fee or distribute a Project Gutenberg™ electronic work or group of works on different terms than are set forth in this agreement, you must obtain permission in writing from the Project Gutenberg Literary Archive Foundation, the manager of the Project Gutenberg™ trademark. Contact the Foundation as set forth in Section 3 below.
1.F.
1.F.1. Project Gutenberg volunteers and employees expend considerable effort to identify, do copyright research on, transcribe and proofread works not protected by U.S. copyright law in creating the Project Gutenberg™ collection. Despite these efforts, Project Gutenberg™ electronic works, and the medium on which they may be stored, may contain “Defects,” such as, but not limited to, incomplete, inaccurate or corrupt data, transcription errors, a copyright or other intellectual property infringement, a defective or damaged disk or other medium, a computer virus, or computer codes that damage or cannot be read by your equipment.
1.F.2. LIMITED WARRANTY, DISCLAIMER OF DAMAGES - Except for the “Right of Replacement or Refund” described in paragraph 1.F.3, the Project Gutenberg Literary Archive Foundation, the owner of the Project Gutenberg™ trademark, and any other party distributing a Project Gutenberg™ electronic work under this agreement, disclaim all liability to you for damages, costs and expenses, including legal fees. YOU AGREE THAT YOU HAVE NO REMEDIES FOR NEGLIGENCE, STRICT LIABILITY, BREACH OF WARRANTY OR BREACH OF CONTRACT EXCEPT THOSE PROVIDED IN PARAGRAPH 1.F.3. YOU AGREE THAT THE FOUNDATION, THE TRADEMARK OWNER, AND ANY DISTRIBUTOR UNDER THIS AGREEMENT WILL NOT BE LIABLE TO YOU FOR ACTUAL, DIRECT, INDIRECT, CONSEQUENTIAL, PUNITIVE OR INCIDENTAL DAMAGES EVEN IF YOU GIVE NOTICE OF THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGE.
1.F.3. LIMITED RIGHT OF REPLACEMENT OR REFUND - If you discover a defect in this electronic work within 90 days of receiving it, you can receive a refund of the money (if any) you paid for it by sending a written explanation to the person you received the work from. If you received the work on a physical medium, you must return the medium with your written explanation. The person or entity that provided you with the defective work may elect to provide a replacement copy in lieu of a refund. If you received the work electronically, the person or entity providing it to you may choose to give you a second opportunity to receive the work electronically in lieu of a refund. If the second copy is also defective, you may demand a refund in writing without further opportunities to fix the problem.
1.F.4. Except for the limited right of replacement or refund set forth in paragraph 1.F.3, this work is provided to you ‘AS-IS’, WITH NO OTHER WARRANTIES OF ANY KIND, EXPRESS OR IMPLIED, INCLUDING BUT NOT LIMITED TO WARRANTIES OF MERCHANTABILITY OR FITNESS FOR ANY PURPOSE.
1.F.5. Some states do not allow disclaimers of certain implied warranties or the exclusion or limitation of certain types of damages. If any disclaimer or limitation set forth in this agreement violates the law of the state applicable to this agreement, the agreement shall be interpreted to make the maximum disclaimer or limitation permitted by the applicable state law. The invalidity or unenforceability of any provision of this agreement shall not void the remaining provisions.
1.F.6. INDEMNITY - You agree to indemnify and hold the Foundation, the trademark owner, any agent or employee of the Foundation, anyone providing copies of Project Gutenberg™ electronic works in accordance with this agreement, and any volunteers associated with the production, promotion and distribution of Project Gutenberg™ electronic works, harmless from all liability, costs and expenses, including legal fees, that arise directly or indirectly from any of the following which you do or cause to occur: (a) distribution of this or any Project Gutenberg™ work, (b) alteration, modification, or additions or deletions to any Project Gutenberg™ work, and (c) any Defect you cause.
Section 2. Information about the Mission of Project Gutenberg™
Project Gutenberg™ is synonymous with the free distribution of electronic works in formats readable by the widest variety of computers including obsolete, old, middle-aged and new computers. It exists because of the efforts of hundreds of volunteers and donations from people in all walks of life.
Volunteers and financial support to provide volunteers with the assistance they need are critical to reaching Project Gutenberg™’s goals and ensuring that the Project Gutenberg™ collection will remain freely available for generations to come. In 2001, the Project Gutenberg Literary Archive Foundation was created to provide a secure and permanent future for Project Gutenberg™ and future generations. To learn more about the Project Gutenberg Literary Archive Foundation and how your efforts and donations can help, see Sections 3 and 4 and the Foundation information page at www.gutenberg.org.
Section 3. Information about the Project Gutenberg Literary Archive Foundation
The Project Gutenberg Literary Archive Foundation is a non-profit 501(c)(3) educational corporation organized under the laws of the state of Mississippi and granted tax exempt status by the Internal Revenue Service. The Foundation’s EIN or federal tax identification number is 64-6221541. Contributions to the Project Gutenberg Literary Archive Foundation are tax deductible to the full extent permitted by U.S. federal laws and your state’s laws.
The Foundation’s business office is located at 809 North 1500 West, Salt Lake City, UT 84116, (801) 596-1887. Email contact links and up to date contact information can be found at the Foundation’s website and official page at www.gutenberg.org/contact
Section 4. Information about Donations to the Project Gutenberg Literary Archive Foundation
Project Gutenberg™ depends upon and cannot survive without widespread public support and donations to carry out its mission of increasing the number of public domain and licensed works that can be freely distributed in machine-readable form accessible by the widest array of equipment including outdated equipment. Many small donations ($1 to $5,000) are particularly important to maintaining tax exempt status with the IRS.
The Foundation is committed to complying with the laws regulating charities and charitable donations in all 50 states of the United States. Compliance requirements are not uniform and it takes a considerable effort, much paperwork and many fees to meet and keep up with these requirements. We do not solicit donations in locations where we have not received written confirmation of compliance. To SEND DONATIONS or determine the status of compliance for any particular state visit www.gutenberg.org/donate.
While we cannot and do not solicit contributions from states where we have not met the solicitation requirements, we know of no prohibition against accepting unsolicited donations from donors in such states who approach us with offers to donate.
International donations are gratefully accepted, but we cannot make any statements concerning tax treatment of donations received from outside the United States. U.S. laws alone swamp our small staff.
Please check the Project Gutenberg web pages for current donation methods and addresses. Donations are accepted in a number of other ways including checks, online payments and credit card donations. To donate, please visit: www.gutenberg.org/donate
Section 5. General Information About Project Gutenberg™ electronic works
Professor Michael S. Hart was the originator of the Project Gutenberg™ concept of a library of electronic works that could be freely shared with anyone. For forty years, he produced and distributed Project Gutenberg™ eBooks with only a loose network of volunteer support.
Project Gutenberg™ eBooks are often created from several printed editions, all of which are confirmed as not protected by copyright in the U.S. unless a copyright notice is included. Thus, we do not necessarily keep eBooks in compliance with any particular paper edition.
Most people start at our website which has the main PG search facility: www.gutenberg.org.
This website includes information about Project Gutenberg™, including how to make donations to the Project Gutenberg Literary Archive Foundation, how to help produce our new eBooks, and how to subscribe to our email newsletter to hear about new eBooks.